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Stalleinbruch

Aufruhr im Putenstall: Fünf Tiere verenden

Tierschützer verursachen Panik in gut geführtem Stall – Fünf Tiere verenden

In der Nacht von 27. auf 28. September ist in einen Putenstall im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn eingebrochen worden. Vermutlich hatten Tierrechts-Aktivisten das Tor zu einem von zwei Ställen aufgebrochen, um mitten in der Nacht Videoaufnahmen anzufertigen. Doch Tiere und insbesondere Puten reagieren sehr sensibel auf Störungen und Eindringlinge. Während auch die sofort hinzugezogene Veterinärmedizinerin keinerlei Missstände auf dem Betrieb feststellte, verursachten die Eindringlinge eine Panik unter den 650 Tieren.

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Vermeintliche Tierschützer verursachen Panik in gut geführtem Stall – Fünf Tiere verenden.
Vermeintliche Tierschützer verursachen Panik in gut geführtem Stall – Fünf Tiere verenden.Amstutz
Im Gutachten der Tierärztin heißt es: „Ungewohnte Geräusche und/oder plötzlicher Lichteinfall verursachen Panikausbrüche bei den Tieren. Ein Großteil der Tiere läuft in einer panikartigen Fluchtreaktion in eine Richtung, dabei stolpern Tiere und fallen zu Boden. Sie werden von anderen überrannt, erleiden Verletzungen oder werden gar erdrückt.“ Als der betroffene Landwirt den Einbruch gegen 6:30 Uhr bemerkte, waren bereits vier Puten tot. Sie wurden in der Panik erdrückt. Ein Hahn mit gebrochenem Bein musste notgetötet werden. Weitere Hähne waren verletzt und mussten tierärztlich versorgt werden. „Auch und gerade in Geflügelställen sorgen Eindringlinge für Panik unter den Tieren. Das ist kein Geheimnis, sondern ist sogar Thema von Märchen...
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