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Elisabeth Jeggle: Milchmarktordnung in Überprüfung der Gemeinsamen Agrarpolitik einbetten

Nach Auffassung der EP-Berichterstatterin zur Änderung der Gemeinsamen Marktordnung für den Milchsektor, Elisabeth Jeggle, besteht momentan kein Bedarf für eine Anhebung der Milchquoten in der Europäischen Union. "Derzeit gibt es in der EU etwa drei Millionen Tonnen nicht genutzter Quoten, wobei 18 von 27 Mitgliedstaaten ihre nationalen Kontingente nicht ausschöpfen. Ich fordere deshalb die EU-Kommission auf, anstelle einer pauschalen Quotenerhöhung um zwei Prozent, zunächst einen europäischen Saldierungsmechanismus für das Milchmarktjahr 2008/2009 einzuführen", so die CDU-Europaabgeordnete gestern bei der Vorlage ihres Berichts im Agrarausschuss.
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Angesichts der aktuellen Unterlieferung der Quote ergäbe eine zusätzliche Quotenerhöhung keinen Sinn. Hinzu komme eine ohnehin im Rahmen der letzten Reform der Milchmarktordnung bereits vereinbarte Erhöhung der Quote um einen halben Prozentpunkt in elf von 27 Mitgliedstaaten: "Ich kann deshalb keinen Mehrwert in den Kommissionsvorschlägen erkennen. Dies gilt unanhängig davon, dass die Aussichten sowohl für den europäischen als auch für den Weltmarkt günstig sind. Die bereits vorhandenen Kontingente sollten zunächst aufgebraucht werden, alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt psychologisch das falsche Signal". Die Kommission laufe ansonsten Gefahr, im Rahmen der derzeitigen Überprüfung der Lage auf dem Milchmarkt, der Gesamtüberprüfung...
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