Immer mehr Schweine pro Betrieb
Die Folgen des Strukturwandels auf den deutschen Schweinebetrieben werden immer sichtbarer. Der Trend zu immer größeren Tierbeständen hält an. So stieg die durchschnittlich Zahl der gehaltenen Schweine im Mai diesen Jahres auf 1139 Schweine. Damit verdreifachte sich die Zahl der Schweine pro Betrieb innerhalb von zehn Jahren.
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Besonders kleinere Schweinebetriebe seien, so schreibt es die Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) auf ihren Internetseiten, aus der Produktion ausgestiegen, während andere Betriebe den Betriebszweig Schweinehaltung ausdehnen, um Kostendegression und Spezialisierungseffekte zu nutzen.
Der Strukturwandel hat sich demzufolge von Mitte 2014 bis Mitte 2016 durch die anhaltende wirtschaftlich angespannte Situation für Schweinebetriebe erhöht. Vor allem Sauenhalter seien aus der Produktion ausgestiegen.
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