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Milchboard will sich am Markt orientieren

Trotz des absehbaren Ausstiegs aus der Milchquote gibt es in der EU von Erzeugerseite teilweise Bestrebungen, auch künftig am Mengenmanagement auf dem Milchmarkt festzuhalten. Das European Milk Board (EMB) verlangte vergangene Woche bei einem Kongress in Brüssel, "eine flexible Mengensteuerung, die das Angebot an der Nachfrage orientiert und die in der Hand der Milcherzeuger liegt".
Veröffentlicht am
Gleichzeitig plädierte das EMB für "Marktwirtschaft bei der Produktion von Milch, Planwirtschaft à la Brüssel hatten wir lange genug". Die Milcherzeuger des European Milk Board erwarteten nicht, dass die EU-Kommission an einem überholten System festhalte, sie erwarteten vielmehr, dass sie von der Politik darin unterstützt würden, als Marktpartner auf Augenhöhe agieren zu können, um marktwirtschaftlich handlungsfähig zu sein. In der auf dem Kongress verabschiedeten Resolution werden zudem der Erhalt einer flächendeckenden Milchproduktion in Europa, ein wirksamer Außenschutz und die Deckung der Produktionskosten in Europa über die Milchpreise gefordert. Dazu soll auch eine faire Entlohnung der eingesetzten Arbeitskräfte gehören. Drohung mit...
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