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Lebensmittelüberwachung

Fipronil in Eiern aus Baden-Württemberg

In einem Betrieb in Hohenlohe wurden mit Fipronil belastete Eier gefunden. Nach bisher 107 unauffälligen Proben, sind dies die ersten Eier im Ländle, in denen Rückstände gefunden wurden.
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Eier
EierRueß
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Die Eier wurden im Rahmen des Sonderprogramms, dass das Ministerium Ländlicher Raum und Verbraucherschutz vorvergangene Woche anlässliche des Fipronil-Skandals in Deutschland, ausgerufen hatte, geprüft.

Gesundheitlich unbedenklich

Bislang waren 107 Proben aus Baden-Württemberg negativ. Nun wurden in zwei Proben aus einem Betrieb in Schöntal Fipronil gefunden. Die festgestellten Werte lagen laut Landwirtschaftsminister Peter Hauk bei 0,013 und 0,020 mg/kg und damit klar über der Bestimmungsgrenze von 0,005 mg/kg, aber auch deutlich in einem nicht gesundheitlich gefährlichen Bereich.

Betroffen sind in Baden-Württemberg Eier mit der Kennzeichnung: 2-DE-0804634
2-DE-0804635

Die Ursachen, wie Fipronil in den Stall und damit in die Eier gelangen konnte, werden derzeit mit Hochdruck ermittelt. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.

Keine Einsatz von Fipronil

Nach Angaben des Hühnerhalters sei das Reinigungsmittel Dega 16, das bisher in gepanschter Form als Ursache der mit Fipronil belasteten Eier ausgemacht wurde, nicht auf dem Hof zum Einsatz gekommen. Welche Ursache für den Eintrag verantwortlich sein kann, ermitteln die zuständigen Behörden vor Ort.

Hier lesen Sie die vollständige Chronologie zum Fipronil-Skandal in Deutschland

 

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