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Hessischer Bauernpräsident kritisiert Milchpreissenkung

Die von den Molkereien im Januar vorgenommene Senkung der Milchpreise hat der Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Friedhelm Schneider, kritisiert. Zwar lägen die Auszahlungspreise noch immer deutlich über dem Niveau des Vorjahresmonats; allerdings seien seitdem auch Kostensteigerungen von durchschnittlich 0,06 Euro pro Kilogramm Milch von den hessischen Milcherzeugern zu schultern, erklärte Schneider am Rande der Sitzung des HBV-Milchausschusses, die Anfang vergangener Woche in Friedrichsdorf stattfand.
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Es gebe daher keinen Spielraum nach unten beim Milchauszahlungspreis. Zwar liege derzeit ein kurzfristig hohes Angebot an Butter sowie Magermilch und Molkenpulver vor. Die Preise für Käse, Milchfrischprodukte und Konsummilch bewegten sich jedoch auf anhaltend hohem Niveau. "Vor allem im Hinblick auf die bevorstehenden Preisgespräche mit dem Handel wird mit der Bereitschaft zu Preissenkungen ein völlig falsches Signal gegeben", sagte Schneider. Auch am Weltmarkt wüchsen die Bäume beim Angebot in diesem Jahr nicht in den Himmel. So sei in Neuseeland aufgrund einer katastrophalen Dürre die Milchproduktion trotz beträchtlich gestiegener Auszahlungspreise regelrecht zusammengebrochen, so dass schon in den nächsten Wochen von einer spürbaren...
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