Hauk: Wenig Schäden im Wald durch Sturm Emma
Das Sturmtief Emma habe in den Wäldern Baden-Württembergs nur geringe Schäden hinterlassen. Lediglich knapp 200.000 Kubikmeter Sturmholz seien nach ersten Schät-zungen landesweit angefallen. Die Schäden beschränken sich auf einzelne Bäume, selten auf größere Baumgruppen, sagte der baden-württembergische Forstminister, Peter Hauk, am Montag, dem 3. März 2008, in Stuttgart.
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Regionale Schadensschwerpunkte sind laut Mitteilung des MInisters die Hochlagen des Nordschwarzwalds, der Odenwald im Bereich Walldürn und der Main-Tauber-Kreis. "Die angefallenen Sturmhölzer aus Baden-Württemberg werden keine Auswirkungen auf den Holzmarkt haben, es handelt sich lediglich um zwei Prozent des jährlichen Holzeinschlags", ergänzte Hauk. Vorsicht bei der Aufarbeitung des Sturmholzes Trotz der geringen Schäden mahnte der Minister zur Vorsicht bei der Aufarbeitung. Die Stämme stehen teilweise unter erheblicher Spannung und sollten nur durch fachkundige Personen aufgearbeitet werden. Spaziergänger sollten gesperrte Waldwege keinesfalls betreten. Die Starkniederschläge des vergangenen Wochenendes (1./2. März 2008) hätten vor...
