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Milchviehfütterung

Getrocknete Halme kommen an bei Kühen

Heu für Kühe erlebt eine regelrechte Renaissance. Das hat viele Gründe. Warum die getrockneten Halme in Milchviehrationen wieder interessanter sind, darauf antworteten die Referenten einer Veranstaltung zum Thema ‚Hofeigene Heubelüftungsanlagen‘ im bayerischen Grub. Deren einhellige Meinung: Heu in der Futterration ist gesund für die Kühe.

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Luttner
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Neben der Technik zur Heutrocknung wurden auch Fragen der Arbeitswirtschaft und der Betriebswirtschaft im Vergleich zur Silage beantwortet: Welche technischen Möglichkeiten gibt es bei der Belüftung von Heu unter Dach? Welche Investitionen kommen auf mich zu? Welche Qualität hat dann das Grundfutter? Was muss ich bei der Fütterung von Heu bedenken und habe ich den richtigen Pflanzenbestand? Wie wirkt sich eine Umstellung auf Belüftungsheu wirtschaftlich aus?

Diese und eine ganze Reihe weiterer Fragen sowie die Chancen und Risiken von hofeigenen Heubelüftungsanlagen wurden bei dem Info-Tag von Referenten aus Forschung und Wissenschaft, Beratung und Praxis diskutiert.Heumilch immer häufiger gefragt„Der Informationsbedarf ist sehr groß“, sagte Dr. Jan Harms von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Landtechnik und Tierhaltung.

Viele Betriebsleiter würden überlegen, ob sie in eine hofeigene Heubelüftung investieren sollen. Die Entscheidung müsse gründlich vorbereitet sein. Denn, so Dr. Harms, das Umsteigen auf Heufütterung muss zum Betrieb passen, damit sich die Investitionen langfristig, bis zu 30 Jahre, lohnen. Derzeit sei die Marktentwicklung für Heumilch außerordentlich vielversprechend.  Heumilch-Lieferanten würden gesucht. Doch es sei zu riskant, kurzfristig dem Markt hinterher zu rennen. Vielmehr müssten die Absatzchancen langfristig gesichert sein.

Lesen Sie mehr in der nächsten Ausgabe von BWagrar am kommenden Samstag.

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