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Greenpeace-Studie

Wenn Kühe ausschließlich Gras und Heu fressen würden

Würden Rinder in Deutschland mit mehr Gras und Heu und mit weniger Silagen und Kraftfutter gefüttert, würde sich dies positiv auf den Flächenverbrauch, die Gesamtproduktion von Nahrungsmitteln, das Klima und das Tierwohl auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

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Petra Ast
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So würde eine rein grasbasierte Fütterung das Tierwohl fördern. Zudem würde der Treibhausgas-Ausstoß um ein Drittel sinken und es würden rund zwei Millionen Hektar Acker frei, um Nahrungsmittel für Menschen anzubauen. Dadurch würde zwar erheblich weniger Milch und Fleisch erzeugt. Aus Sicht von Greenpeace wäre dies jedoch nicht so schlimm, weil die aktuellen offiziellen Ernährungsempfehlungen ohnehin dazu raten würden.

Ein Landwirtschafts-Experte der Umweltschutzorganisation sagt in der nun veröffentlichten Pressemitteilung, es wäre sinnvoll, die Kuh wieder zu dem zu machen, was sie früher mal war: „Einen Top-Verwerter von Grünland, das der Mensch nicht für den Ackerbau nutzen kann.“ Damit das Ganze in die Praxis umgesetzt werden könne, sollte die Politik entsprechende Förderungen einführen: zum Beispiel eine Weideprämie.

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