Primärbatterien überflügelt: Mikrobrennstoffzellen suchen Anwender
Durchbruch geschafft: Die Mikrobrennstoffzelle ist serienreif. Jetzt fehlen nur noch die Anwender, die von Primärbatterien auf das leistungsfähigere und preisgünstigere System wechseln möchten. „Unsere wasserstoffbetriebenen Mikrobrennstoffzellen sind überall dort ideale Energielieferanten, wo über einen langen Zeitraum geringe Ströme benötigt werden“, sagt Dr. Robert Hahn vom Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM).
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Technische Geräte machen mobil: Längst sorgen Funkverbindungen für ihre Autarkie. Doch schon bald ist ihre Energiequelle erschöpft, der Kontakt bricht ab. Für alle Anwendungen, deren Nutzerfreundlichkeit bislang an der kurzen Lebensdauer von Primärbatterien krankte, ist Abhilfe in Sicht. Nicht länger muss ein Milchaufschäumer schon nach wenigen Gläsern Latte macchiato röcheln. Denn ein Industriekonsortium unter Koordination des Fraunhofer Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) in Berlin machte die Mikrobrennstoffzelle fit für die Serienproduktion und entwickelte eine passende Wasserstoff-Versorgung, die durch eine chemische Redaktion zwischen Zink und Wasser den benötigten Wasserstoff herstellt (www.pro-zell.de). Das...