Milchquotenpreise in Irland kräftig gestiegen
Ebenso wie in Deutschland müssen expansionswillige Milcherzeuger auch in Irland tief in die Tasche greifen, um aufstocken zu dürfen. Bei der jüngsten Milchquotenbörse auf der "Grünen Insel" stieg der für Referenzmenge zu zahlende Preis im Durchschnitt der auf Molkereiebene begrenzten Übertragungsgebiete um vier Cent.
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Die Preisspanne reichte von 14 Cent pro Liter im Einzugsgebiet des Milchverarbeiters Lakelands bis zu 45 Cent beim Butterspezialisten Dairygold. Schon beim vorangegangen Termin hatte Dairygold mit einem Preis von 45 Cent pro Liter die Rangskala angeführt. Am stärksten stieg der Preis diesmal bei der Genossenschafsmolkerei Drinagh mit einem Plus von acht Cent pro Liter auf 30 Cent. Die den Unternehmen Wexford, Newmarket und Kerry angeschlossenen Landwirte mussten jeweils sieben Cent pro Liter mehr für ihre neu erworbenen Produktionsrechte zahlen. Bei Glanbia als einem der größten irischen Milchverarbeiter erhöhte sich der Gleichgewichtspreis für die Quote gegenüber dem letzten Börsentermin um sechs Cent auf 37 Cent pro Liter....