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Feinstaub aus der Tierhaltung

Statistiker bewerten Gesundheitsrisiko

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC) haben die landwirtschaftliche Tierhaltung als einen der Hauptverursacher der Feinstaubbelastung in Deutschland ausgemacht. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Dabei wurde zwischen Treibhausgasemissionen und Feinstaub nicht differenziert oder es wurde gar ein Verzehrverbot für tierische Produkte gefordert.

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Was bei all dem übersehen wurde: derartige Untersuchungen sind bereits seit 2017 bekannt - ohne die Ergebnisse auf entgangene Lebensjahre oder vorzeitige Tote herunterzubrechen. Ohne diese Trigger waren die Studienergebnisse für die Öffentlichkeit vermutlich nicht interessant. Laut einer englischen Studie aus dem Jahr 2017 wird den Regionen der meiste Feinstaubanteil bescheinigt, die trocken sind oder ein gigantisches Verkehrsaufkommen und veraltete Heiz- und Wärmetechnik vorweisen. Erstes trifft für Wüsten zu, zweites für Megastädte, wie Peking. Nichts Neues eigentlich.

Was bei der englischen Studie vor dem Hintergrund der aktuell diskutierten MPIC-Studie (ebenfalls aus dem Jahr 2017) allerdings erstaunt: Indien, das Land mit den meisten Rindern weltweit, glänzt in den Kartenübersichten durch eine weiße Fläche. Warum das so ist, wird in der englischen Studie nicht erläutert.

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