Ein Hoch auf die Impfung
Anlässlich des Welttags der Tierimpfung am 20. April 2019 erinnerte der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) an die Bedeutung der Impfung für die Tiergesundheit.
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Die Tiergesundheitsindustrie stelle zahlreiche Impfstoffe zur Verfügung, um Krankheiten bei Nutz- und Hobbytieren vorzubeugen. Aktuell sind mehr als 400 Impfstoffe bei 19 Tierarten gegen mehr als 80 Krankheiten zugelassen. Für Rind, Schwein und Huhn, Pferd und Schaf, Hund und Katze, aber auch Kaninchen, Frettchen, Fische oder die Brieftaube seien Impfstoffe verfügbar. Zahlreiche Erkrankungen hätten so ihren Schrecken verloren.
Die bekannteste ist die klassische (terrestrische) Tollwut, die in Westeuropa als getilgt gilt. Erkrankungen wie die Maul- und Klauenseuche bei Schweinen und Wiederkäuern, die Klassische (europäische) Schweinepest, die Aujeszkysche Krankheit , sowie die bovine Virusdiarrhoe (BVD) und die Herpesviruserkrankung des Rindes (BHV-1) hätten durch Impfungen und begleitende Bekämpfungsmaßnahmen erfolgreich zurückgedrängt werden können.
Das Spektrum an Impfstoffen reicht vom klassischen „Pieks“ über die orale Impfung mittels Köder oder über das Wasser bis hin zu modernen Impfstrategien als Spray oder im Ei. Über Muttertierimpfungen könne bei einer Reihe von Erkrankungen bereits Neugeborenen ein Schutz mit auf den Weg gegeben werden.
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