Eine Injektion gegen Kokzidiose und Eisenmangel
Ab sofort unterstützt Bayer Landwirte mit einem neuen Kombinationspräparat bei der Gesunderhaltung ihrer Ferkel. Die patentierte Injektionssupension schützt laut Unternehmensangaben neugeborene Ferkel in Betrieben mit einer Kokzidiose-Vorbelastung vor den klinischen Anzeichen der Parasitenerkrankung wie Durchfall und Fressunlust. Gleichzeitig beuge die Suspension einer durch Eisenmangel bedingten Blutarmut vor.
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Die Suspension löse diese Probleme effektiv und praktikabel: Die Injektion, so das Pharmaunternehmen, gewährleiste in einer Dosierung von 1 ml pro 1,8 kg Körpergewicht eine gewichtsabhängige Dosierung der Wirkstoffe. Die reduzierte Anzahl der Behandlungsschritte vermindere den Stress und unterstütze Gesundheit und Wohlergehen der Ferkel. Nicht zuletzt profitierten Landwirte von der Arbeitserleichterung.
Kokzidiose und Eisenmangel bei Ferkeln gehören zu den täglichen Herausforderungen der Ferkelerzeuger. Weil die Ferkel in den ersten Lebenstagen intensiv behandelt werden, bedeutet dies für die Tiere enormen Stress. Maßnahmen, die die Notwendigkeit für Behandlungen der Ferkel reduzieren, leisten einen wertvollen Beitrag zu mehr Tierwohl im Abferkelstand.
„Ein komfortables Kombinationspräparat, das dieses Problem effektiv angeht und die Behandlungen reduziert, kann die Gesundheit und das Wohlergehen der Ferkel stärken. Und es bringt den Landwirten gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile“, erklärt Dr. Franz Pirro, Marketingleiter Nutztierprodukte bei Bayer Vital: „So kann in einem Betrieb mit 1000 Sauen durch den reduzierten Arbeitsaufwand schätzungsweise ein ganzer Arbeitstag pro Monat eingespart werden."
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