Weitere Fälle in Westpolen unweit der deutschen Grenze
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gab vor kurzem bekannt, dass aus Polen neun weitere ASP-Fälle gemeldet worden sind. Sieben Fälle wurden im Landkreis Zielonogorski gefunden und zwei Fälle im gleichen Ort des letzten Fundes, in Nowosolski. Die neuen Fälle liegen nur noch rund 40 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt.
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Das BMEL hat Polen gebeten, nähere Informationen zu den vorgesehenen Maßnahmen zu übermitteln. Noch in diesem Jahr soll eine gemeinsame deutsch-polnische Task Force-Sitzung unter Beteiligung der Anrainerländer in Berlin stattfinden.
Die Nachricht aus Polen beunruhige - trotzdem heiße es hierzulande weiter, nicht in Panik zu verfallen und weiter mit Konsequenz die Biosicherheitsmaßnahmen umzusetzen, damit Deutschland auch weiterhin von der ASP verschont bleibe, teilt dazu die Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) mit.
Insbesondere auch die Jäger seie zu höchster Wachsamkeit und Vorsicht aufgerufen. Aber auch für den eigenen schweinehaltenden Betrieb sei die absolute Einhaltung der Schweinehaltungshygieneverordnung und die konsequente Umsetzung der Biosicherheitsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung.
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