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Auch in Österreich Protest gegen Preissenkung

Der Präsident des Österreichischen Bauernbundes, Fritz Grillitsch, wehrt sich gegen einen Preiskampf bei Milchprodukten auf dem Rücken der Landwirte. Die großen Handelsketten hätten Anfang Mai überfallartig die Milchpreise gesenkt und von "günstigeren Konditionen mit den Lieferanten" gesprochen.
Veröffentlicht am
Dieses Vorgehen bedeute im Klartext eine Absenkung des Erzeugerpreises für Milch, kritisierte Grillitsch. Die Milchbauern müssten für den Preiskampf zwischen den Handelsketten büßen. Sie wollen sich aber nicht zum Sündenbock für die Preispolitik der Handelsriesen machen lassen, stellte Grillitsch klar. Während sich die Preissenkung laut Experten nur sehr gering auf das Haushaltseinkommen der Konsumenten auswirken werde, gerate das Einkommen der Landwirte stark unter Druck. Eine Absenkung des Erzeugerpreises für Milch um sechs Cent pro Liter bedeute für einen durchschnittlichen Milchviehbetrieb Einkommenseinbußen von mehr als 3000 Euro. Das könne das Aus für viele Betriebe bedeuten, vor allem in benachteiligten Gebieten. Die Milchbauern...
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