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Baden-Württemberg

Natur- und Artenschutz nur mit den Bauern

Der baden-württembergische Landtag hat mit großer Mehrheit für Änderungen im Naturschutzgesetz und dem Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes gestimmt. „Wir haben uns an dem Prozess beteiligt und die Landwirtschaft steht weiterhin zu den im vergangenen Jahr diskutierten Maßnahmen für mehr Artenschutz in Baden-Württemberg“, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes (LBV).
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Die Maßnahmen und Ziele müssen in den landwirtschaftlichen Betrieben praktikabel und erreichbar sein. „Wir unterstützen eine fachlich sinnvolle Pflanzenschutzmittelreduktionsstrategie. Entscheidend ist, dass ein Testbetriebsnetz aufgebaut wird und die Betriebe fachlich und wissenschaftlich fundiert begleitet werden“, bekräftigt Rukwied ein wichtiges Anliegen der Bauern.

Kooperativen Naturschutz vorantreiben

Das Artenschutzpaket der Landesregierung bedeutet für die baden-württembergische Landwirtschaft einen gewaltigen Kraftakt. Die Sorgen der Bauernfamilien sind groß. Wichtig ist jetzt, dass die Leistungen der Familienbetriebe für den Artenschutz auch angemessen honoriert werden.
„Artenschutz in der Kulturlandschaft kann nur mit uns Landwirten gelingen.
Das haben wir auch mit unserem Volksantrag klar kommuniziert. Der kooperative Naturschutz ist dafür ein geeigneter Weg, der Anreize für unsere Betriebe in Feld und Flur schafft“, sagt Rukwied. „Es ist wichtig, dass die Finanzierung weiterer Artenschutzmaßnahmen durch das Land gesichert wird.“ Es sei zwingend notwendig, dass die Landwirte finanzielle Planungssicherheit haben, um diese Leistungen für die Gesellschaft erbringen zu können. „Artenschutz mit Perspektiven für uns Bauern und im Schulterschluss mit unseren Mitbürgern, davon muss sich die Politik bei der Umsetzung des Artenschutzpakets in Baden-Württemberg leiten lassen“, bekräftigt Rukwied.

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