Neue Ausbrüche in Polen
In diesem Monat wurden in Polen zwei neue Fälle von ASF gemeldet, einer auf einem Bauernhof mit fast 2000 Schweinen im Bezirk Bilgoraj, Lublin und einer auf einem kleinen Bauernhof, nur 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Alle Tiere seien getötet worden, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, berichtet jetzt der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) auf seiner Website.
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Die anhaltende ASP-Krise in Polen scheint sich damit zu beschleunigen. Innerhalb von zwei Wochen waren in Schweinefarmen insgesamt 13 neue Krankheitsausbrüche aufgetreten. Experten zufolge hat ASP damit insbesondere bei Hausschweinen wieder an Dynamik gewonnen.
Laut offizieller Statistik mussten seit Anfang Januar in Polen rund 42.000 Tiere getötet werden. Das, so der BRS, sei bereits deutlich mehr als die Gesamtzahlen, die im vergangenen Jahr gemeldet worden waren, als rund 35.400 Hausschweine in insgesamt 48 Ausbrüchen gekeult werden mussten.
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