Fünf weitere Bio-Musterregionen ausgewählt
Mit fünf weiteren, neuen Bio-Musterregionen will Baden-Württemberg zukünftig den Ökolandbau im Land weiter stärken und wertvolle Impulse für das ganze Land setzen.
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„Der ökologische Landbau in Baden-Württemberg wächst seit Jahren stetig. Mit den im Sommer beschlossenen Gesetzesänderungen zur Stärkung der Biodiversität gibt es im Land ambitionierte Ziele, um diese Entwicklung noch weiter voranzubringen. Wir unterstützen den Öko-Sektor mit dem Ziel, die steigende Nachfrage nach biologischen und regional erzeugten Lebensmitteln so weit wie möglich mit Bio aus Baden-Württemberg zu bedienen. Dabei haben wir die ganze Wertschöpfungskette im Blick“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am 11. Dezember in Stuttgart.
In den Bio-Musterregionen seien bereits viele Projekte und Maßnahmen entstanden, welche dieses Ziel vor Ort mit Leben befüllen und gute Beispiele für ganz Baden-Württemberg liefern.
„So vielseitig wie das Land, präsentieren sich auch unsere Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg. Mit den neuen Bio-Musterregionen im Main-Tauber-Kreis, dem Stadt- und Landkreis Heilbronn, dem Rems-Murr- und Ostalbkreis, dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie dem Landkreis Rastatt, der Stadt Baden-Baden und dem Ortenaukreis werden unsere bestehenden Bio-Musterregionen zukünftig durch fünf ambitionierte und ideenreiche Partner ergänzt“, so der Minister.
Die wesentlichen Akteure, also Landwirte, handwerkliche Verarbeiter, und regionale Vermarktungspartner werden durch das vom Land geförderte Regionalmanagement gezielt miteinander ins Gespräch gebracht und vernetzt. Vor Ort entstehen so Projekte für mehr Bio in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung.
„Die ausgewählten Regionen ergänzen mit neuen Facetten und innovativen Ideen unsere bereits bestehenden Bio-Musterregionen“, betonte der Minister. „Über die Aktivitäten in den Regionen hinaus werden sich die jetzt insgesamt vierzehn Bio-Musterregionen auch untereinander vernetzen, gemeinsame Projekte entwickeln und so Impulse für das ganze Land setzen“, fügte Minister Hauk hinzu.
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