Immer weniger Rinder im Südwesten
Nach einer aktuellen Auswertung des Herkunfts- und Informationssystem Tier (HIT) wurden am 3. Mai 2021 in Baden-Württemberg 920.154 Rinder von den Landwirten des Landes gehalten. Gegenüber der vergleichbaren Erhebung des Vorjahres ist dies nach Feststellung des Statistischen Landesamts ein Rückgang um rund 18.300 Rinder oder 2,0 %. Die Rinderhaltungen gingen im gleichen Zeitraum um 2,5 % auf 14.716 zurück.
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Der Bestandsrückgang verteilt sich auf fast alle Nutzungskategorien. Einzige Ausnahme bilden die Kälber (bis acht Monate), bei denen eine Ausweitung des Bestands um 1,2 % stattgefunden hat.
Insgesamt wurden am Stichtag 319.540 Milchkühe gehalten, der Bestand hat damit im Vergleich zur letztjährigen Auswertung im Mai um 5748 Tiere abgenommen (minus 1,8 %). Die Milchkuhhaltungen gingen binnen eines Jahres vergleichsweise deutlich um 4,7 % auf 5847 zurück. Die Zahl der männlichen Rinder (älter als ein Jahr) bezifferte sich auf 70.573 und nahm damit überdurchschnittlich stark ab (minus 5,1 %).
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