Gesundheitsrisiko durch Schimmelpilzgifte
Mykotoxine: Die unterschätzte Gefahr für Schweine
Schweine reagieren empfindlich auf Futtermittel, die mit Mykotoxinen belastet sind. Leistungseinbußen und eine Schwächung des Immunsystems bis hin zum Tod sind die Folgen. Welche Folgen die Schimmelpilzgifte haben und wie sie sich eindämmen lassen, lesen Sie im nachfolgenden Beitrag.
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Immer wieder führen Fusarientoxine im Schweinefutter zu Problemen. Diese Schwierigkeiten verlaufen jedoch häufig unbemerkt und werden von den Schweinehaltern demzufolge oft übersehen. Je nachdem, welches Wetter während des Getreidewachstums vorherrscht, wachsen die Pilze unterschiedlich und die als sekundäre Stoffwechselprodukte gebildeten Pilzgifte reichern sich verschieden an. Aber auch Ergotalkaloide, die Stoffwechselprodukte des Pilzes Claviceps purpurea, sorgen in Jahren mit guten Wachstumsbedingungen für Probleme. Die sich daraus entwickelnden Mutterkörner sind aber zumindest im nicht geschroteten Getreide gut zu erkennen. Eine Belastung der Tiere mit Zearalenon (ZEA) wirkt sich in erster Linie auf die Fruchtbarkeit der Schweine...