Deutscher Verband Tiernahrung Weniger Mischer erzeugen mehr Futter
Die deutsche Mischfutterproduktion ist 2024/25 gewachsen, was angesichts der rückläufigen deutschen Tierzahlen durchaus überrascht.
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Die deutsche Mischfutterproduktion ist 2024/25 gewachsen, was angesichts der rückläufigen deutschen Tierzahlen durchaus überrascht.
In der Kalenderwoche 37-2025 sind die Markttendenzen im Südwesten uneinheitlich. Steigende Preise nur bei Eiern. Schlachtschweine und -rinder stabil; Ferkel, Getreide und Raps unter Druck.
Die jüngste Regenperiode kam und kommt zur Unzeit. In vielen Regionen Baden-Württembergs sind Getreide und Raps erntereif, können nässebedingt aber nicht gedroschen werden. Bei solchen Partien machen sich Bauern und Erfasser Sorgen um die Qualität.
Die Ernte läuft in diesem Jahr wetterbedingt stockend, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.
Die Ernte von Getreide und Raps läuft im ganzen Land. Allerdings sind die Arbeiten seit Monatsbeginn nicht so schnell vorangekommen wie mit dem frühen Erntestart erwartet worden war. Die Preise bleiben unter Druck.
Die Getreideernte im Rheintal läuft auf vollen Touren, erhebliche Mengen an Futtergerste und Winterbraugerste sind schon vom Feld und auch erste Weizenbestände wurden gedroschen.
Die Getreideernte der EU-27 wird in diesem Jahr nach Angaben der EU-Kommission mit 28,2 Millionen Tonnen um 9,6 Prozent umfangreicher ausfallen als im Vorjahr.
Mehr Winterweizen, Hafer und Hülsenfrüchte werden zur kommenden Ernte in Deutschland angebaut. Davon geht das Statistische Bundesamt aus.
Schweine reagieren empfindlich auf Futtermittel, die mit Mykotoxinen belastet sind. Leistungseinbußen und eine Schwächung des Immunsystems bis hin zum Tod sind die Folgen. Welche Folgen die Schimmelpilzgifte haben und wie sie sich eindämmen lassen, lesen Sie im nachfolgenden Beitrag.
Erstmals seit elf Jahren geht der weltweite Weizenverbrauch zurück. Auch die Anbaufläche soll abnehmen.
Die australische Wintergetreideerzeugung in der Saison 2024/25 wird den Prognosen zufolge gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf 55,1 Millionen Tonnen steigen. Der Fünfjahresdurchschnitt würde damit um 3 Prozent überschritten.
Enttäuschend sind die Ernteergebnisse in Baden-Württemberg in diesem Jahr. Sie liegen fast in allen Kulturen unter dem Fünf-Jahres-Schnitt, so das Fazit im Landesbauernverband, der vergangenen Freitag zu Erntepresse-Bilanz eingeladen hatte.
Neben der Anhebung der Treibhausgasminderung von vier auf sechs Prozent hat der höhere Bedarf an Hand- und Flächendesinfektionsmitteln im Corona-Jahr 2020 für mehr Absatzmöglichkeiten und damit zu einer umfangreicheren Herstellung von Bioethanol geführt.
Nachdem in der ersten Aprilhälfte aufgrund der unerwarteten Mischfutternachfrage lebhaft Ware gezogen wurde, hat sich das Kaufinteresse der Mischfutterhersteller wieder beruhigt.
Die Nachfrage nach Futtergetreide ist lebhaft, aber nicht mehr so rege wie noch vor einem Monat. So langsam füllen sich die Bücher der Mischfutterhersteller und die Lücke, die die kleinere Maisernte riss, scheint gestopft.
In den vergangenen vier Jahren ist die globale Gerstenerzeugung um drei Prozent gestiegen. Ein Tempo, das sich wohl nicht halten lässt
Die Erzeugerpreise für Futtergerste frei Erfasserlager haben in den vergangenen vier Wochen rund 22 Euro pro Tonne (Euro/t) nachgegeben und werden aktuell mit 167,70 Euro/t bewertet.
Falls am Getreidemarkt eine Partie den Besitzer wechselt, dann ist es mit Sicherheit Futtergetreide. Hier zeigt sich sporadisch immer wieder Kaufinteresse, allerdings zu Preisen, die sich seit Monaten kaum bewegt haben.
Getreide hat sich aufgrund der geringeren Ernte in Deutschland und bei vielen EU-Nachbarn spürbar verteuert.
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