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Tierseuche

ASP: Sperrzonen in Hessen sollen verkleinert werden

In Hessen sind seit dem ersten positiven Fund im Juni vergangenen Jahres insgesamt 1211 ASP-positive Wildschweine sowie neun erkrankte Schweine in Betrieben gemeldet worden. Das teilt das hessische Agrarministerium mit. Wegen der fortlaufenden Kadaversuchaktionen würden zahlreiche weitere positive Funde im ursprünglichen Seuchengebiet, dem Kerngebiet Alpha, festgestellt. Das kleinere Kerngebiet Beta, das die Insel Mariannenaue im Rhein nahe dem Rheingau-Taunus-Kreis umfasst, sei bereits zweimal von Wildschweinkadavern geräumt worden.

von Redaktion Quelle Landesbauernverband (LBV) in Baden-Württemberg erschienen am 25.02.2025
In Hessen sind seit dem ersten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Juni vergangenen Jahres bei einem Wildschwein insgesamt neun erkrankte Tiere auf Schweinebetrieben gemeldet worden. © Matthias Borlinghaus
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Der Bau der Festzäune in verschiedenen Kompartimenten nähere sich, so das Ministerium, der Fertigstellung. Um die Akzeptanz der Seuchenpräventionsmaßnahmen zu erhöhen, seien die betroffenen Landwirte aufgefordert, Vorschläge zur Zaunführung zu machen, da sie die lokalen Gegebenheiten am besten kennen. Probleme bereite auch die abnehmende Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung. Zudem gebe es immer wieder Probleme mit Vandalismus und Zäune zerstört würden.

Eine Aufhebung der Sperrzone III um die Hausschweinebestände in Hessen könnte frühestens Ende Februar erfolgen. In Brandenburg wurden seit Jahresbeginn nur wenige neue Fälle gemeldet, zuletzt in der Region Oderspreewald-Lausitz. Bei diesen stabilen Bedingungen könnten die Sperrzonen nach und nach verkleinert werden. In Sachsen wurde kürzlich ein neuer ASP-Fall bei Bautzen gemeldet, der erste seit Herbst 2024. Trotz dieser Herausforderungen bleibe werde weiterhin angestrebt, die Sperrzone II bis zum Sommer zu verkleinern, wenn auch nicht in dem ursprünglich geplanten Umfang.

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