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Hochpathogene Aviäre Influenza

Saisonstart für Geflügelpest

Zum Auftakt der Vogelgrippesaison haben mehrere europäische Länder Ausbrüche der Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vermeldet.

von AgE erschienen am 13.10.2025
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In Schleswig-Holstein ist im Kreis Plön die Geflügelpest in einem gewerblichen Geflügelhaltungsbetrieb ausgebrochen. Wie das Kieler Landwirtschaftsministerium vergangene Woche mitteilte, hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) die Infektion mit der Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vom Subtyp H5N1 am Vortag bestätigt.

Auch in einem Betrieb nahe der dänischen Stadt Fredericia ist ein Geflügelpestausbruch festgestellt worden. Rund 150.000 Tiere mussten gekeult werden. Dänemark verliert daher seinen Status als frei von HPAI. In der niederländischen Provinz Drenthe war ?nun ebenfalls ein Ausbruch amtlich bekannt gemacht worden. Bei Deutschlands östlichem Nachbarn Polen ist derweil bereits der 91. HPAI-Ausbruch bei Geflügel registriert worden.

Laut dem letzten „Radar Bulletin“, das vom Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Zusammenarbeit mit dem FLI erstellt wird, hatte es im September 54 HPAI-Meldungen in Europa gegeben. Damit sei die Gesamtzahl im Berichtsmonat im Vergleich zum Vormonat mit 57 Meldungen etwa gleichgeblieben. Die Fallzahlen in Europa seien „weiterhin auf niedrigem Niveau“, wobei es im Vergleich zum August zu einer leichten Zunahme beim Geflügel und einer leichten Abnahme der Fälle bei Wildvögeln gekommen sei. Mit dem Beginn einer neuen saisonalen Welle werde eine Zunahme der Ausbrüche bei Geflügel erwartet.

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