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Für Frischmilch neue Kennzeichnung im Gespräch

Dem technischen Fortschritt bei der Frischmilchherstellung wollen Politik und Wirtschaft mit neuen Kennzeichnungsregeln nachkommen. Anlass für die angestrebten Neuerungen, die aktuell zwischen Milchbranche und Bundeslandwirtschaftsministerium erörtert werden, ist die sogenannte längerfrische Milch, die auch als ESL-Milch bezeichnet wird.
Veröffentlicht am
ESL steht für "Extended Shelf Life", also eine verlängerte Haltbarkeit, die in der Milch durch eine besondere Wärmebehandlung erreicht wird, indem die Milch in einem Gegenstromverfahren auf Temperaturen erhitzt wird, die über denen der klassischen Pasteurisation liegen. Zusätzlich kann durch eine Mikrofiltration die Wärmebehandlung verkürzt werden. Wie die Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium, Ursula Heinen, erklärte, gibt es viele Verbraucher, die eine längere Haltbarkeit als Vorteil sehen und deshalb zur ESL-Milch greifen. Doch sollte die derzeit auch aus Sicht des Ministeriums unzureichende Kennzeichnung nicht dazu führen, dass die "alte Frischmilch", die viele Verbraucher wollten, vom Markt verschwindet. Ziel der...
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