Ländlichen Raum im Konjunkturprogramm nicht vergessen
Die ländlichen Räume in Deutschland haben gute wirtschaftliche Perspektiven für die Menschen die dort leben. Aufgabe der Politik ist es, die Weichen richtig zu stellen, damit die Fülle an Möglichkeiten auch nachhaltig genutzt werden kann. Das sagte Baden-Württembergs Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am Donnerstag, 22. Januar 2009, beim Forum Ländlicher Raum auf der Grünen Woche in Berlin. Neben Minister Hauk diskutierten dort auch Bundesministerin Ilse Aigner mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden.
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Auch wenn die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland zuletzt wieder gestiegen sei, kann nach den Worten von Minister Hauk in Baden-Württemberg nach wie vor nahezu von Vollbeschäftigung gesprochen werden. Allein die Industrie im Lande habe im vergangenen Jahr noch einmal 30.000 neue Stellen geschaffen. Dieser Aufschwung wurde vorwiegend von der Exportwirtschaft und verarbeitenden Betrieben getragen, die sich oftmals in den ländlichen Gebieten von Baden-Württemberg befinden, so beispielsweise Zeiss in Oberkochen, Liebherr in Ehingen und Biberach oder auch Fischer in Tuttlingen. Wirtschaftskraft in allen Sektoren „Diese Unternehmen sind das Herzstück des ländlichen Raums“, erklärte der Minister. Ein zweiter wichtiger Bereich sei die Land- und...