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Österreichs Kammerpräsident zum Milchmarkt

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Gerhard Wlodkowski, hält die Mitte Januar von der Brüsseler Kommission wieder eingeführten Exporterstattungen für Milch aufgrund der mittlerweile wieder niedrigen Weltmarktpreise in Verbindung mit der global steigenden Produktion kurzfristig für eines der wenigen wirksamen Mittel, um einen Totalabsturz des Marktes und weitere Rückgänge der Erzeugerpreise zu verhindern.
Veröffentlicht am
Um den Preisauftrieb an den EU-Milchmärkten zu dämpfen, habe man in den Jahren 2007 und 2008 alle Exporterstattungen und Interventionsmaßnahmen der Gemeinschaft auf Null gestellt. In Krisenzeiten sei allerdings die Gewährung von Exporterstattungen und Lagerbeihilfen für beschränkte Mengen aus landwirtschaftlicher Sicht durchaus ein wirksames Instrument zur Marktentlastung. Fakt sei, dass die Weltmarktpreise bei einigen Milchprodukten seit Sommer 2008 rund 40 Prozent gefallen seien, sagte Wlodkowski. Aufgrund der hohen Preise bei Milchpulver sei die Nachfrage damals global gesunken, während die Produktion seitdem gestiegen sei. Für die Entwicklungsländer stünden somit wieder viel mehr Milchprodukte zu günstigeren Preisen zur Verfügung als...
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