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Vorsicht Wild

Mit Beginn des Frühjahrs erwachen Pflanzenfresser wie Reh- und Rotwild aus ihrem Energiesparmodus. Gerade in der Morgendämmerung - als Wiederkäuer folgen sie einem festen Rhythmus bei der Futteraufnahme - lockt sie das frische Grün unwiderstehlich an die Straßenränder. Durch die anstehende Zeitumstellung fällt die Futtersuche plötzlich mit dem morgendlichen Berufsverkehr zusammen. Damit steigt das Risiko für Wildunfälle rapide an. Der Landesjagdverband Baden-Württemberg bittet daher alle Autofahrer besonders an Waldrändern um erhöhte Vorsicht.

Veröffentlicht am
„Für Reh- und Rotwild ist die Fastenzeit nicht erst Ostern beendet“, so Landesjägermeister Dr. Dieter Deuschle. Das frische Grün auf Wiesen, Feldern und auch an Straßenrändern bietet für sie nach dem überdurchschnittlich kalten und langen Winter jetzt endlich einen reich gedeckten Tisch. Neben der Morgendämmerung wird es für Autofahrer auch in der Abenddämmerung gefährlich, auch dann verlassen viele Wildtiere zur Futtersuche ihre Einstände. Die Hauptunfallzeiten mit Rehen und Hirschen im Jahresverlauf bilden die Monate März/April und Oktober/November. Im Jagdjahr 2007/2008 kamen in Baden-Württemberg rund 19.000 Rehe und 2.500 Wildschweine unter die Räder. Baden-Württembergs Jäger übernehmen die für den Steuerzahler kostenfreie...
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