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Protestaktionen gegen Agrardiesel-Nachteil

Die deutschen Bauern fordern von der Bundesregierung angesichts der akuten Auswirkungen der Wirtschaftskrise in den Agrarmärkten einen Abbau einseitig hoher Steuersätze, um Kosten in den Betrieben senken zu können. Besonders der im EU-Vergleich höchste Steuersatz des Agrardiesels verschlechtert die Wettbewerbssituation deutscher Höfe. Deshalb hat der Deutsche Bauernverband mit seinen Landesbauernverbänden zu einer bundesweiten Protestaktion aufgerufen.
Veröffentlicht am
Am 3. März 2009, haben Landwirte in den bayerischen Städten München und Nürnberg vor SPD-Parteizentralen den Abbau des Agrardiesel-Nachteils eingefordert. In der Karwoche werden weitere Aktionen vor den Parteizentralen auch in Berlin durchgeführt. Die Bauern werden dabei einen „Ostergruß“ übergeben und deutlich den eklatanten Wettbewerbsnachteil durch einen Spitzensteuersatz beim Diesel hervorheben, der nicht mehr länger hinnehmbar ist. Während sich in Deutschland die Steuerlast beim Agrardiesel seit 1998 auf 40 Cent je Liter vervierfacht hat, zahlen beispielsweise die Bauern in Frankreich nicht einmal 1 Cent pro Liter. Dadurch haben die Bauern in Deutschland einen Wettbewerbsnachteil von jährlich 40 bis 50 Euro pro Hektar. Kurzfristige...
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