Aigner: Welternährung hat höchste Priorität
Die Sicherung der Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung ist eine der dringendsten politischen Aufgaben unserer Zeit. Für diese Herausforderung brauchen wir eine globale Partnerschaft bestehend aus den Staaten, internationalen Organisationen, Landwirten, der Wirtschaft sowie der Zivilbevölkerung. Das sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am 20. April 2009 anlässlich der Abschlusskonferenz der ersten G8-Agrarministerkonferenz mit Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, USA, Kanada, Russland und Japan in Treviso, Italien.
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Man sei sich einig gewesen, dass das Thema Welternährung künftig den gleichen hohen Stellenwert auf der Agenda der G8-Staats-und Regierungschefs haben müsse wie der Klimaschutz, die weltweite Finanzkrise, der Umweltschutz und die Energieversorgung, erläuterte Aigner. Die Ministerin betonte, dass die Landwirtschaft das Fundament für jede weitere Entwicklung sei. Wörtlich: „Die Landwirte der Welt müssen mehr und nachhaltig produzieren, damit wir zukünftig globale Krisen verhindern können“. Landwirte würden durch die Erzeugung, Vermarktung und Verarbeitung von Produkten Werte in den ländlichen Räumen schaffen und so die wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben. Ergebnisse des Berliner Agrargipfels bestätigt Wie Aigner einräumte, gebe es...