In Frankreich weiter Konflikt um Milch-Auszahlungspreis
In Frankreich haben sich die Fronten zwischen den Milcherzeugern und Verarbeitungsbetrieben im Hinblick auf eine Preisempfehlung für das zweite Quartal 2009 verhärtet. Die Verhandlungen sind blockiert, nachdem sich die im interprofessionellen Zentrum der Milchwirtschaft (CNIEL) vertretenen Milcherzeuger mit den privaten und genossenschaftlichen Molkereien nicht auf eine neue Indexierung des regionalen Milcherzeuger-Basispreises der Molkereien verständigen konnten.
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Erschwert wird die derzeitige Situation dadurch, dass die für das erste Quartal vereinbarte Kürzung bereits nicht von allen Verarbeitungsbetrieben eingehalten worden war. So hatten beispielsweise die Genossenschaftsmolkereien Glac und Eurial die vereinbarte Referenzbasis für die Preiskürzung eigenmächtig verändert. Im ersten Quartal 2009 war für Januar und Februar eine Kürzung des jeweiligen regionalen Basispreises im Schnitt um 45 Euro je 1000 Liter Milch und für den Monat März um 55 Euro je 1000 Liter ausgehandelt worden. Auf den Basispreis sind Qualitätsaufschläge unter Berücksichtigung des Fettgehalts der angelieferten Milch möglich. Probleme sollen jetzt regional gelöst werden Gescheitert ist bei der jüngsten Verhandlung für das...
