ZMP-Milchpreisvergleich: Unsichere Aussichten bis zum Jahresende
132 Molkereien stellten sich auch heuer dem schon traditionellen Ranking der in Bonn ansässigen Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Mit erwartbarem Ausgang: Für das mit der jeweiligen Milchmenge gewogene Mittel in Höhe von 36,6 Cent fürs kg bei 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß bezahlten die bundesdeutschen Molkereien im Schnitt 8,3 Cent mehr pro kg als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
- Veröffentlicht am
Auch für 150 t Jahresanlieferung ermittelten die ZMP-Experten einen höheren Preis. Er lag mit einem Plus von 8,2 Cent bei 36,2 Cent pro kg Milch. Für die Region Ost wird zusätzlich die Milchliefermenge von 2000 t berechnet. Die Molkereien in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erreichten einen Vergleichswert von 37,5 Cent pro kg. Das sind 8,9 Cent mehr als vor zwölf Monaten. Trends und mehrIm Milchpreisspiegel werden die Auszahlungen der Molkereien nach einem standardisierten Modell berechnet. In die Berechnungen werden alle wichtigen Zu- und Abschläge einbezogen und fast alle molkereispezifischen Faktoren berücksichtigt. Nicht berücksichtigt werden im Milchpreisspiegel die Nachzahlungen, auch wenn sie in...