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Mehr Rapsschrot und Roggen füttern

Viele Schweinehalter sind nach wie vor skeptisch, Rapsextraktionsschrot und Roggen in größeren Mengen an ihre Mastschweine zu verfüttern. Geringe Aminosäurenverdaulichkeit von Rapsschrot und Roggen, höhere NSP-Gehalte im Roggen und auch die Schmackhaftigkeit der Komponenten spielen hier eine Rolle. Die hohen Sojaschrotpreise aus der einen Seite und die deutliche Preisdifferenz zum Weizen auf der anderen Seite machen die Futterstoffe jedoch äußerst interessant. In einem Fütterungsversuch der Landwirtschaftskammer Niedersachen wurde nun nachgewiesen, dass die Leistungen auch mit mehr Rapsschrot und Roggen stimmen.

Veröffentlicht am
In dem Versuch an der Leistungsprüfungsanstalt Quakenbrück wurde der kombinierte Einsatz zunehmender Anteile von Rapsschrot und Roggen überprüft. Im dreiphasigen Versuchsfutter wurden die Anteile gegenüber dem Kontrollfutter jeweils verdoppelt. In der Endmast ab 75 kg Lebendgewicht (LG) erhielt das Versuchsfutter 15 % Rapsschrot und 50 % Roggen. Die Kontrollgruppe erzielte 958 g Tageszunehmane bei einem Futterverbrauch von 2,52 kg je kg Zuwachs, die Versuchsgruppe nahm 966 g täglich zu und benötigte 2,56 kg Futter. Die tägliche Futteraufnahme betrug in der Kontrollgruppe 2,40 und in der Versuchgruppe 2,46 kg und deutet nicht eine geringere Schmackhaftigkeit des Versuchsfutters hin. Die Indexpunkte der Kontrollgruppe lagen bei 0,974 und...
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