Zuckerrübe: Was kommt nach dem Ende der Quote?

Die Bezirkswinterversammlungen des Verbands der baden-württembergischen Zuckerrübenanbauer (VbwZ) sind am Mittwoch in der vollbesetzten Turn- und Sporthalle in Schwieberdingen gestartet. Das Hauptreferat zur Auftaktveranstaltung hielt DBV-Präsident Joachim Rukwied, der gleichzeitig erster Vorsitzender des VbwZ ist. Die Zuckerrübenkampagne 2013 bezeichnete er als „pure Herausforderung vom ersten bis zum letzten Tag“. Am Ende stimmte doch alles, inklusive des Geldertrags. Was passiert nach dem Auslaufen der Zuckermarktordnung in ihrer jetzigen Form im Jahr 2017? Rukwied und die Verantwortlichen von Südzucker sind überzeugt, dass schwere Jahre folgen, aber auch, dass die Zuckerrübe weiterhin einen Platz auf den heimischen Feldern haben wird. Acht weitere Bezirksversammlungen folgen bis zum 7. Februar.

Veröffentlicht am: von dgh
erschienen am 24.01.2014

Der Bezirksvorsitzende des Bezirks Bietigheim-Bissingen, Rainer Oexle, blickte zurück auf das schwierige Jahr 2013, in dem die Rüben zwei bis drei Wochen später gesät wurden. Es kam zu Auflaufproblemen, auch Schnecken und Drahtwürmer setzten den Pflanzen zu. Die Bestandesdichten waren sehr niedrig, ebenso verhießen die ersten Proberodungen nicht viel Gutes. Immer wiederkehrende Niederschläge führten zu Zwangspausen bei der Ernte. Ernte – Anlieferung – Verarbeitung, alles ging oft just-in-time. Gegen Ende der Kampagne zeigte sich auch, dass der Ertragszuwachs im Herbst noch nie so gut war wie zuvor und auch der Geldertrag stimmen wird. Rukwied: Was nach dem Ende der Quote kommt Joachim Rukwied betonte, dass es trotz aller Widrigkeiten...

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