Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Whisky, Weine und Visionen

Was macht ein Winzer? Wein natürlich. Und wenn er auch Brenner ist? Einen Weinbrand oder Tresterschnaps. Aber Whisky? Das scheint wenig naheliegend. Wer sich aber das Weingut Mößlein und das dahinterstehende Konzept näher anschaut, wird das, was scheinbar nicht zusammenpasst, als Teil eines Puzzles begreifen. Es ist ein Konzept, das eben nicht am grünen Tisch entworfen wurde, sondern eines, das über Jahrzehnte gewachsen ist. Organisch und doch bewusst gesteuert, mit Augenmaß, im Endeffekt aber durchaus visionär.
Veröffentlicht am
Friedrich Springob
Mößleins haben klein angefangen. Viele Weingüter an der Volkacher Mainschleife blicken auf eine jahrhundertelange Tradition zurück, das Weingut Mößlein nicht. Der erste halbe Hektar Wein kam 1976 in die Familie. Denn die Schwerpunkte des Betriebes lagen woanders, auf der Viehzucht und dem Ackerbau. Mit erstklassigen 80 Bodenpunkten auf der Hochfläche oberhalb des Mains liegt das nahe. Doch der Weinbau wuchs. 1984 waren es schon 4 Hektar Wein. Und mit dieser Betriebsgröße wagten Reiner und Ursula Mößlein den Schritt aus der Winzergenossenschaft hinaus und den Sprung in die Direktvermarktung. Ein Jahr später wurde die Bullenmast komplett aufgegeben. Der Ackerbau aber nie. Nach wie vor werden rund 20 Hektar Ackerland bewirtschaftet. Doch der...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.