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Hochleistungskühe laufen Gefahr, an Ketose zu erkranken

Bevor ein Energieloch droht

Ketose gehört zu den Berufskrankheiten von Hochleistungskühen. Besonders die subklinische Ketose verläuft oft schleichend und wird zu spät erkannt. Hauptursache ist das Glukosedefizit nach der Abkalbung. Wie wichtig das Fütterungsmanagement der Trockensteher und frischlaktierenden Kühe ist, erläutert Ihnen unsere Autorin Angelika Sontheimer.
Veröffentlicht am
Kühe, die zum Ende der Trächtigkeit wenig fressen und mit viel Milch in die Laktation starten, sind besonders gefährdet, an der Stoffwechselkrankheit Ketose zu erkranken.
Kühe, die zum Ende der Trächtigkeit wenig fressen und mit viel Milch in die Laktation starten, sind besonders gefährdet, an der Stoffwechselkrankheit Ketose zu erkranken.Agrarmotive (1), Sontheimer (6)
Nach der Geburt und mit der Umstellung in die Laktation kommt jede Kuh kurzzeitig in ein Glukosedefizit, umgangssprachlich auch Energiedefizit genannt. Die Milchbildung benötigt mehr Energie, als sie mit der Nahrung aufnehmen kann. Die Natur hat für diesen Fall vorgesorgt: Die Kuh mobilisiert körpereigenes Fett und verstoffwechselt es in der Leber. Dabei entstehen Ketonkörper, die an das Blut abgegeben werden. Sie können von vielen Geweben außerhalb der Leber als Energielieferant genutzt werden. Wenn aber das Einschmelzen der Körperfettreserven aufgrund von Krankheit, Schwäche nach der Geburt oder hoher Milchleistung entgleist, wird immer mehr körpereigenes Fett abgebaut, in unveresterte freie Fettsäuren (NEFA) umgewandelt und in der...
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