Ungleichgewicht – globales Milchangebot ist zu hoch
Milchmarkt weiter brenzlig
Durch zu hohe Milchmengen bleibt die Lage am Milchmarkt beim Start ins neue Jahr weiter angespannt. Die Preise geraten aktuell erneut unter Druck. Eine nachhaltige Besserung wird ab der zweiten Jahreshälfte 2016 erwartet.
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Ausgelöst durch hohe Milchpreise ist das Milchaufkommen der weltweit bedeutenden Exportländer seit rund zweieinhalb Jahren expansiv. Dabei haben die 2015 zurückgegangenen Erzeugerpreise das Angebot bisher nur teilweise dämpfen können. Nach jährlichen Wachstumsraten von fünf bis sechs Prozent in den letzten Wirtschaftsjahren gingen bislang in Neuseeland die Anlieferungen am deutlichsten zurück. Hier wurde von Juni bis Oktober 2015 rund 3,5 Prozent weniger produziert, nachdem Fonterra ihre Preisprognose zeitweise auf 19 Cent pro kg gesenkt hatte. Für das Wirtschaftsjahr 2015/16 werden in Neuseeland minus 6,0 Prozent erwartet. Auswirkungen des El Niño´s auf der Südhalbkugel waren bisher (noch) nicht erkennbar. Auch in den USA pendelt das...
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