Tradition wird von jungen Menschen am Leben gehalten
Hinter der Maske
Die schwäbisch-alemannische Fasnacht gehört zum Leben im Ländle. Hinter der Larve, wie die Maske auch genannt wird, verbirgt sich viel: eine Tradition, eine Sage, ein Mensch, aber auch ein Künstler. Wir haben herausgefunden, warum das närrische Treiben für viele Menschen ein Brauchtum geworden ist, das es zu erhalten gilt.
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Narri! Narro!", vielerorts hört man seit dem Dreikönigstag wieder den Schlachtruf der Hästräger durch die Straßen hallen. Ob die Bezeichnung Fastnacht, Fasnacht, Fasnet, Fasenet, Fasching oder Karneval heißt, der Ursprung ist in der Nacht vor der Fastenzeit, dem urchristlichen und ältesten Volksfest Europas, zu finden. Ein Brauchtum, das folglich auf ein Kirchenfest zurückgeht. Vor Beginn der Fastenzeit mussten die Speisen aufgeräumt werden, die in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern verboten waren. So entstand der Schmotzige Donnerstag. Fasten bedeutete aber nicht nur auf das Essen von Fleisch zu verzichten, sondern auch, bezugnehmend auf den christlichen Gedanken, auf die „Fleischeslust". Die 40-tägige Fastenzeit wurde schon 325 nach...
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