Tierwohlinitiative ein dreiviertel Jahr nach dem Start
Wohlfühlen nach Plan
Was die einen freut, ärgert die anderen: Nicht alle Schweinehalter sind bei der ersten Auswahlrunde für die Tierwohlinitiative zum Zug gekommen. Wegen des großen Interesses wurden die Teilnehmer vergangenen April ausgelost. Wir haben uns mit zwei Ferkelerzeugern aus dem Ostalbkreis unterhalten – über ihre Gründe mitzumachen, ihre ersten Eindrücke und das lange Warten auf die Ausgleichszahlungen.
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Der Topf war groß, aus dem im vergangenen April Bewerber für die Teilnahme an der Initiative Tierwohl ausgelost worden sind. Knapp 350 Schweinehalter aus dem Land hatten Glück und wurden zugelassen. Für 370 Landwirte im Südwesten blieb zunächst ein Platz auf der Warteliste. Sie rücken, so die Trägergesellschaft des Aktionsbündnisses aus Lebensmitteleinzelhandel, Schlachtbranche, Sauenhaltern, Ferkelaufzüchtern und Mästern, bei freiwerdenden Mitteln nach und können damit auf eine zweite Chance hoffen. Entsprechend unterschiedlich fällt das Votum der Landwirte aus. Diejenigen, denen das Losglück half, äußern sich überwiegend positiv, anders sieht es bei denen aus, die für die Bewerbung Geld in die Hand genommen haben, um ein oder mehrere...
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