Studienreise des Schafzuchtverbandes
Israelis lieben Lammfleisch und Ziegenmilch
Intensiv, wirtschaftlich, funktionell – auf diese prägnante Formel lässt sich die Haltung von Schafen und Ziegen in Israel bringen. Beim Besuch von zwei Farmen im Nordosten und der Mitte Israel erfuhren die Schafhalter aus Deutschland, wie sich trotz Hitze und Wassermangel hochwertige Produkte erzeugen lassen.
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Seit 60 Jahren werden in Sharona, einer genossenschaftlichen Siedlung (Moshav) im südlichen Galiläa, Schafe gehalten. „Mein Vater hat die Farm in den 1970er-Jahren gegründet und zunächst ausschließlich Schafe gehalten. Seit 2005 gibt es hier auch eine Ziegenherde", erläutert Ariel Beer, der heutige Betriebsleiter. Die Rasse seiner Wahl sind Asaf-Schafe, eine Kreuzung aus dem heimischen Awasi-Schaf mit Ostfriesischen Milchschafen. Awasi-Schafe sind perfekt an das Klima angepasst, das in dieser Region vor allem im Sommer extrem heiß und trocken ist – trotz der Nähe zum See Genezareth. Ostfriesische Genetik An der ostfriesischen Linie schätzt Ariel die frühe Geschlechtsreife sowie die hohe Ablammrate. „Das macht uns von der Saison...
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