Praxisgerechte Lösungen stehen derzeit noch aus
Schwanzbeißen hat vielfältige Ursachen
Nach geltendem EU-Recht dürfen die Schwänze bei Schweinen seit 2001 nicht mehr routinemäßig gekürzt werden. Die zuständigen Kontrollbehörden können jedoch fallweise Ausnahmen genehmigen, falls das Gesundheit und Wohlbefinden der Schweine verbessert.
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Obwohl es eigentlich verboten ist, die Schwänze der meisten Schweine werden dennoch nach wie vor gekürzt. Bis zum vierten Lebenstag der Ferkel ist das Kupieren des unteren Schwanzdrittels mit Ausnahmegenehmigung möglich. Die meisten Schweinehalter machen davon Gebrauch, denn bisher fehlen praxistaugliche Lösungen, wie sich das ansonsten gefürchtete Schwanzbeißen in den Buchten verhindern lässt. Zwar gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, wird das Thema Schwanzbeißen seit Jahren wissenschaftlich bearbeitet, doch wie es gehen könnte, dass Schweinehalter tatsächlich auf das Kupieren verzichten, dazu fehlen bisher taugliche Konzepte für Ferkelerzeuger- und Mastbetriebe. Entsprechend groß sind die Erwartungen an das im Frühjahr 2013 gestartete...
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