Auf dem letzten Weg nicht allein
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Trotz des ernsten Themas hat es Erwin Schäfer von der Caritas in Hechingen verstanden, die Landfrauen Zollernalb kurzweilig und fundiert über die Hospizbewegung zu informieren. Die letzte Lebensphase eines Menschen sollte so lebenswert wie möglich gestaltet werden. Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben, sei der Grundgedanke der Hospizbewegung. Schäfer ging auf die letzten Wünsche eines Sterbenden ein: nicht allein gelassen werden, möglichst keine Schmerzen erdulden zu müssen, letzte Dinge erledigen zu können und oft die Sinnfrage nach dem Danach und den Ängsten. Maßstab des Handelns sei stets der Wille des Sterbenden, wobei der Hospizdienst in erster Linie im Dasein, Zeithaben und Zuhören besteht.
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