Kalk kann Schäden durch Witterungsereignisse mindern
Wasser – einfach zum Davonlaufen?
Die Witterung der letzten zwei Jahre hat uns die ganze Breite der unerwünschten Extreme vor Augen geführt. Wo es im Frühjahr und Sommer 2015 zu heiß und zu trocken war, dort ist es im Mai und Juni 2016 oft viel zu nass. Unsere Böden sollten mehr Wasser aufnehmen und speichern. Kalk kann dabei helfen.
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Eine Studie der sächsischen Landesanstalt (Sieker 2007) hat gezeigt, dass im Einzugsgebiet eines Flusses (sächsische Mulde) der Hochwasserwelle bis zu 55 Liter Niederschlag pro Quadratmeter entzogen werden können, wenn das Senkenpotenzial des Bodenspeichers komplett ausgenutzt wird. Eine Tatsache, die für den Hochwasserschutz an Bedeutung zunehmen wird. Bei Dürren, wie wir sie in 2015 erlebt haben, ist dagegen jeder Liter Wasser, der beim letzten Niederschlag in den Boden eingedrungen und nicht unproduktiv oberflächlich abgeflossen war, kostbar. Optimale Bodenstruktur Der Kalkzustand beeinflusst wichtige physikalische Eigenschaften des Bodens. Versuche der technischen Universität München haben nachgewiesen, dass bei optimaler...
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