Baden-württembergischer Grünlandtag im Zollernalbkreis
Wirtschaften zwischen zwei Extremen
Kostengünstiger Grundfutterlieferant einerseits, schutzwürdige Biotopwiese andererseits – zwischen diesen Polen bewegt sich die Nutzung von Grünland. Der Spagat ist nicht immer einfach und birgt Konflikte. Am Beispiel des Zollernalbkreises zeigte der baden-württembergische Grünlandtag in Meßstetten zwei Extreme der Bewirtschaftung auf.
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In einem Punkt waren sich alle einig: Der beste Schutz für den Erhalt von Grünland ist eine wirtschaftlich lohnende Verwertung des Aufwuchses. Doch damit beginnen die Probleme: Während Futter für Milchkühe hohe Erträge und gute Inhaltsstoffe voraussetzt, was eine intensive Bewirtschaftung bedingt, zielt der Erhalt artenreicher Bestände auf eine extensive Nutzung mit spätem Schnitt und verhaltenen Nährstoffgaben ab. Dass auf den Höhenlagen der Schwäbischen Alb ein erfolgreiches Grünlandmanagement nicht einfach ist, räumte Direktor Franz Schweizer vom LAZBW Aulendorf ein, das zusammen mit dem Landratsamt Zollernalbkreis und dem RP Tübingen den Grünlandtag veranstaltete. „Was ist Grünland ohne Nutzung und was ist Grasland ohne Grasfresser?",...
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