Internationale Agrarstudenten sprechen über ihre Zukunft
Landwirtschaft weltweit
Agrarstudenten aus der ganzen Welt kommen jährlich nach Deutschland. Die studentische Organisation IAAS organisiert daher jedes Jahr mit der Uni Hohenheim eine Lehrfahrt für die ausländischen Gäste, die heuer unter dem Motto „Landwirtschaft entlang des Rheins" stand. Wir haben vier der 25 Teilnehmer aus zehn Ländern befragt, was ihnen an der deutschen Landwirtschaft auffällt und was die Landwirtschaft in ihrem Land ausmacht.
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Ursula Trcek ist 23 Jahre als und stammt von einem Mutterkuhbetrieb mit 27 Hektar aus Slowenien. Sie sagt zur Landwirtschaft in Deutschland und Slowenien: „Ich war beeindruckt, wie groß und gut mechanisiert die deutschen Betriebe und wie billig die Nahrungsmittel sind! In Slowenien beträgt die durchschnittliche Betriebsgröße 6,5 Hektar. Obwohl die Löhne im Schnitt bei rund 670 Euro im Monat liegen, kosten Lebensmittel gleich viel wie in Deutschland. Wie sich die slowenische Landwirtschaft entwickelt, hängt sehr von den Subventionen und Fördermitteln ab. Ohne die können wir nicht auf dem Weltmarkt bestehen. Die meisten Höfe sind Familienbetriebe und produzieren für den lokalen Markt. Ich denke, das wird auch erstmal so bleiben. Um...
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