Die Zukunft der medizinischen Rehabilitation
Reha kommt vor Rente
Sie haben seit einiger Zeit Probleme mit dem Rücken? Ihr Hausarzt schlägt Ihnen vor: „Ich verschreibe Ihnen eine Reha-Maßnahme. Ein langwieriges Antragsverfahren bei Rentenversicherung oder Krankenkasse ist nicht mehr nötig." Zukunftsmusik? Die Friedrich Ebert Stiftung (FES)hat kürzlich in Stuttgart ein Positionspapier vorgestellt, in dem Gesundheitsexperten den Politikern konkrete Vorschläge machen, wie die medizinische Rehabilitation weiterentwickelt werden kann.
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Unsere Lebenserwartung steigt und wir arbeiten länger. Wir möchten auch im hohen Alter noch weitgehend gesund und selbstbestimmt leben. Deshalb wird bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen die Wiederherstellung unserer körperlichen und seelischen Gesundheit immer wichtiger. „Ein modernes Rehabilitationssystem kann wirksam dazu beitragen, insbesondere chronische Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit zu verhindern, zu überwinden oder abzumildern. Lebensqualität, Gesundheit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben werden gestärkt." So heißt es in der Einleitung des 20-seitigen Positionspapiers. Zwei Jahre lang haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gewerkschaften, Sozialversicherungen, Sozialverbänden, Leistungserbringer und Ökonomen...
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