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Dichte Grasnarbe schützt vor toxischen Pflanzen

Zwischen den Halmen lauert das Gift

Herbstzeitlose, Adlerfarn und Jakobskreuzkraut: Pflanzennamen, bei denen die Alarmglocken von Pferdehaltern zu schrillen beginnen. Wie es sich auswirkt, wenn die Vierbeiner die giftigen Gewächse beim Grasen zwischen die Zähne bekommen und wie man sie am besten bekämpft, erläutert Ihnen Dr. Melanie Seither vom Landwirtschaftlichen Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg (LAZBW).
Veröffentlicht am
Jakobskreuzkraut sieht man häufig am Straßenrand. Im Grünland findet es unter anderem auf ungepflegten, lückigen Weiden gute Bedingungen.
Jakobskreuzkraut sieht man häufig am Straßenrand. Im Grünland findet es unter anderem auf ungepflegten, lückigen Weiden gute Bedingungen.Seither
Grünland ist für die bewegungsfreudigen Pferde als Auslauf und Futterfläche von erheblicher Bedeutung. Für eine nachhaltige Nutzung und die Gesunderhaltung der Tiere ist eine dichte Grasnarbe aus „guten" Futtergräsern und -kräutern mit einer gewissen Tritt- und Weidetoleranz wichtig. Nur so finden die Tiere dauerhaft eine gute Futtergrundlage vor. Der Erhalt einer dichten Grasnarbe ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme, um Giftpflanzen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Artenreiche Heuwiesen, die für das Pferd als Raufutterverwerter die optimale Futtergrundlage bilden, haben ein höheres Risiko für das Aufkommen von Giftpflanzen als intensiv genutztes Wirtschaftsgrünland. Denn eine geringe Nutzungsintensität und die damit verbundene...
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