Pokemon Go sorgt auf Privatgrundstücken für Unfrieden
Monster im Stall
Jugendliche, die aufs Handy starren und durch Feld und Fluren irren, sind derzeit kein ungewöhnlicher Anblick. Grund ist ein Online-Spiel, das sich Pokémon Go nennt. Darin werden virtuelle Monster gejagt, die sich in der realen Welt verstecken – leider oft auch auf landwirtschaftlichen Betrieben und Hofstellen. Wir sagen, was Sie tun können.
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Wer im Spiel ein Monster auf seinem Handy fangen will, muss das Versteck in der echten Welt aufsuchen. Dort kann er die Monsterfigur über sein Smartphone an dem sogenannten PokéStop entdecken. Weder Monster noch Jäger machen in ihrem Eifer vor Grundstücken landwirtschaftlicher Betriebe und Hofstellen halt. Für die Besitzer ist dies ärgerlich und weckt Unmut. „Zumal fremde Personen auf dem Hof nicht nur Betriebsabläufe stören, sondern auch unkalkulierbare Unfallgefahren bergen", erklärt Mirjam Schumacher, Rechtsassessorin beim Landesbauernverband in Baden-Württemberg. Vom Hausrecht Gebrauch machen Die Berechtigten, zum Beispiel ein Grundstückseigentümer oder Pächter, können aufgrund ihres Hausrechts den Zutritt zu Wohnung, Geschäftsräumen...
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