Was waren die Ursachen für die schlechte Getreideernte?
Optisch top, im Ertrag häufig ein Flop
Äußerlich sahen die Getreidebestände bis kurz vor der Ernte sehr erfolgsversprechend aus. Die Ergebnisse mit Erträgen von häufig unter 70 Dezitonnen je Hektar (dt/ha) enttäuschten. Die Ursachen lagen in der außergewöhnlichen Witterung.
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Die Weizenerträge in Südwestdeutschland liegen nach derzeitigen Schätzungen 20 bis 25 Prozent unter denen des Vorjahrs, wobei die Ernte in den Hochlagen noch nicht abgeschlossen ist. Die Hektolitergewichte liegen zwischen 60 bis 80 Kilogramm je Hektoliter (kg/hl) und sind durchschnittlich deutlich niedriger als üblich. Häufig erreichen sie nicht die Mindestanforderung für Backweizen von 76 kg/hl. Hauptursache für die niedrigen Erträge war der Witterungsverlauf in diesem Frühjahr und Frühsommer. Die ausgiebigen Niederschläge von Januar bis Juni führten zu einer flachen und schwachen Wurzelbildung. Alleine im Juni hat es in einigen Regionen fast dreimal so viel geregnet wie 2015. Diese nassen Bedingungen schädigten das Wurzelsystem, sodass...
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