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In der kommenden Woche werfen Mostereien die Pressen an

Der Poker um die Mostobstpreise

In der kommenden Woche beginnen die ersten Fruchtsaftbetriebe in Baden-Württemberg mit der Mostobsterfassung. Die Ernteschätzung ist vielversprechend. Wie viel davon in den Sumpf der Erfasser plumpst, ist noch offen.
Veröffentlicht am
Baden-Württemberg erwartet eine ordentliche Streuobsternte. So dicht wie an diesem Baum hängen die Äpfel frostbedingt aber nicht überall.
Baden-Württemberg erwartet eine ordentliche Streuobsternte. So dicht wie an diesem Baum hängen die Äpfel frostbedingt aber nicht überall.Foto: Singler
Vor zwei Jahren war die Situation ähnlich. Der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie rechnete damals in Deutschland mit 800.000 Tonnen Äpfeln aus Streuobst, einer üppigen Ernte. Mit dieser Zahl im Kopf sahen die Fruchtsafthersteller in Deutschland und in Baden-Württemberg einer problemlosen Versorgung entgegen und glaubten, die vertragsfreie Ware so günstig wie selten frei Hof bekommen zu können. Die Startpreise lagen deutlich unter fünf Euro je 100 Kilo, wie üblich einschließlich Mehrwertsteuer. Obst blieb auf der Wiese Selbst als das reifere Streuobst mit den gewünschten Säuremengen und Öchslezahlen zum Pflücken, Schütteln und Auflesen anstand, wollten die Mostereien im Schnitt immer noch weniger als fünf Euro je Dezitonne brutto...
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